Ein Anfang
WER WEISS, WARUM GENAU?
Aber die Lust ist da, dir wieder zu schreiben.
Einfach so 🙂
Also mach ich das.
Es ist ein Weilchen her, dass wir mein Buch „BEWUSST Gute Laune“ rausgebracht haben, der Trommler und ich. Doch ich muss seitdem immer mal wieder an dich denken. Ich frag mich, wie es dir wohl so geht… Und deshalb beginne ich nun diese Zeilen.
Ich freu mich darauf, dir wieder kleine fröhliche Updates mit kleinen nützlichen Anstupsern zu schreiben. Ich möchte dir weitere Vorschläge unterjubeln, wie man die Dinge, die man macht, ein wenig leichter handhabt. Vielleicht kannst du ja den ein oder anderen Tipp gut gebrauchen. Wenn nicht, dann werden dich meine Zeilen hoffentlich wenigstens zum Schmunzeln bringen.
Tja – aber womit könnten wir hier anfangen? Ich weiß, für einen leichten, fluffigen Alltag gilbt es scheinbar tausend verschiedene Möglichkeiten…
Man könnte zum Beispiel mindestens drei Minuten lang mit geschlossenen Augen auf einem Bein stehen, dabei dreizehn Mal rückwärts das Wort „Simsalabim“ ganz ganz ganz schnell sagen und danach irgendwo eine schnarchende kleine Mietzekatze finden, ganz dicht ran gehen und vorsichtig den Finger in das Bäuchlein stupsen.
Das wäre bestimmt lustig. Der Tag wäre sicherlich ein wenig fluffiger.
Das könnte man machen.
Muss man aber nicht.
Ich hab heut mal wieder gemerkt, dass man gar nix machen muss.
Das ist ja das Schöne. Nix MUSS man… na klar… macht man was. Man macht immer irgendwas. Und das, was man macht, formt natürlich den Alltag sehr. Doch „müssen“ muss man nix. Und da hackt es bei vielen. Gehörst du auch dazu?
Glaubst du manchmal, etwas machen zu müssen?
Ich bin wahrlich ein großer Verfechter der Nix-machen-müssen-These. Denn es kommt nicht darauf an, WAS man macht. Sondern WIE. Diesen kleinen feinen Unterschied möchte ich hiermit noch einmal deutlich hervor heben.
Und WIE man etwas macht, bleibt einem natürlich selbst überlassen. Fakt ist aber, dass man das WIE nur dann beeinflussen kann, wenn man das WAS bewusst macht. Und dafür hilft der kleine Trick mit der Intention.
In den letzten Jahren hab ich mir antrainiert, dass ich, bevor ich irgendetwas mache, mir ganz bewusst vorstelle, WIE ich es mache. Mit welcher Intention eben.
Dafür hilft es, wenn ich mir klar mache, warum ich etwas mache. Sobald ich das weiß, sind quasi die Grundparameter klar. Dann kann ich mir überlegen, in welcher Art und Weise ich die Tätigkeit ausübe.
Das gilt nicht nur für einzelne Dinge. Die Grundstimmung kann man auch gut und gerne für den ganzen Tag bestimmen. Und da macht es natürlich Sinn, das gleich morgens zu machen.
Und so hab ich zum Beispiel heute morgen meine Intention festgelegt:
„Ich genieße diesen Tag, während ich mich ruhig und gelassen fühle.“
Diesen Satz lasse ich immer wieder während des Tages in meinem Hirn aufploppen. Das läuft inzwischen automatisch. Egal, WAS ich mache – ich mache es mit der Intension dieses WIE’s, das ich morgens festlege.
Den Satz bestimme ich immer wieder neu. Denn jeder Tag ist ja anders. Hat eine andere Grundstimmung… heute war es halt dieser.
Probier das doch einfach mal für dich aus. Jetzt gleich. Auch wenn es nicht morgens für dich ist…
Frag dich: „WIE möchte ich meinen Tag heute erleben?“.
Und dann sag dir diesen Satz immer mal wieder. Schreib ihn dir vielleicht sogar auf. Das mach ich auch jeden Morgen…
Ich kann es dir nur empfehlen.
Es ändert ganz fein, aber wohlig deinen Tag.
Nun denn… genieße deinen Satz, deinen Tag und wenn du magst, versuch ruhig auch mal auf einem Bein zu stehen. Das ist nämlich ganz lustig!
Bis zum nächsten Mal.
Ich drück dich,
Deine Jeanine.
Meine Motivation für dich:
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Was ist heute deine Intention?
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Handle den GANZEN LIEBEN LANGEN Tag danach!